Die drei größten Irrtümer bei der Risikovorsorge
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1. |
Im Fall der Fälle hilft mir der StaatWer nach einem Unfall oder einer Krankheit seinen Beruf nicht mehr ausüben kann, erhält in den ersten fünf Jahren keine Leistung aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Danach besteht lediglich Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente, die an keine beruflichen Qualifikationen geknüpft ist. Dies führt in den meisten Fällen zu einer großen Versorgungslücke. Ebenfalls oft nicht ausreichend ist die staatliche Unterstützung für Hinterbliebene im Todesfall. Damit die Familie in dieser schweren Zeit finanziell besser aufgestellt ist, besteht die Möglichkeit zu einer zusätzlichen privaten Absicherung. |
2. |
In meinem Beruf passiert mir sowieso nichtsJeder vierte Arbeitnehmer wird im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Die Gründe für einen längeren Job-Ausfall können sehr vielfältig sein, sodass nicht nur körperlich tätige Personen eine entsprechende Absicherung benötigen. Häufigste Ursache für die Berufsunfähigkeit sind psychische Erkrankungen, Krebs und Einschränkungen des Bewegungsapparates. Der Unterschied der Berufsrisiken spiegelt sich im Beitrag nieder. So zahlt ein körperlich tätiger Handwerker erheblich mehr Beitrag als ein Informatiker. |
3. |
Ich bin noch jung und spare mir lieber den BetragDer Beitrag einer Absicherung - ob gegen Todesfall, Berufsunfähigkeit oder Schwere Krankheit - richtet sich immer nach dem Eintrittsalter und dem Gesundheitszustand einer Person. Daher ist „jung“ immer besser, da einerseits die Beiträge noch sehr günstig sind und andererseits die Wahrscheinlichkeit von Vorerkrankungen geringer ist. Einem teuren Risikozuschlag oder einem Leistungsausschluss kann so rechtzeitig entgegengewirkt werden. Bspw. lässt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung recht flexibel an den jeweiligen Bedarf anpassen. Junge Menschen können so mit einer niedrigeren Versicherungssumme starten und diese dann nach und nach der geänderten Lebenssituation anpassen. |
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